Oberspreewald-Lausitz

Die Agrarstruktur im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg entspricht in etwa dem deutschen Durchschnitt. Von den 189 landwirtschaftlichen Betrieben im Landkreis betreiben 139 Viehzucht. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche umfasst insgesamt 37.456 Hektar, wovon 29.434 Hektar Ackerland sind. Besonders bedeutende Kulturen in der Region sind Roggen und Wintermenggetreide. Mit 43 von 189 Betrieben gibt es in Oberspreewald-Lausitz verhältnismäßig viele große landwirtschaftliche Betriebe, die mehr als 200 Hektar bewirtschaften. Die Pachtpreise für Ackerland liegen zwischen 130 und 170 Euro pro Hektar, während die Pachtpreise für Grünland zwischen 90 und 130 Euro pro Hektar betragen. Diese Preise liegen unter dem Durchschnitt für Brandenburg. Ähnlich verhält es sich bei den Kaufpreisen: Ackerland wird zu Preisen zwischen 8.000 und 9.800 Euro pro Hektar gehandelt, während Grünland zwischen 5.700 und 7.100 Euro pro Hektar kostet. Auch hier liegt Oberspreewald-Lausitz unter dem Landesdurchschnitt.


Geschätzte Kaufpreise pro Hektar

Ackerland:

8 000 € - 9 800 €

Grünland:

5 700 € - 7 100 €

Geschätzte jährliche Pachtpreise pro Hektar

Ackerland:

130 € - 170 €

Grünland:

90 € - 130 €

Preise für landwirtschaftliche Flächen können auch innerhalb eines Kreises stark von diesen Schätzwerten abweichen. Sie sollten sich daher aus möglichst vielen Quellen informieren. Ein Landmakler kann Ihnen helfen, einen Käufer oder Pächter zu finden und einen guten Preis zu erzielen.

Quelle: Statistisches Bundesamt; Eigene Berechnungen

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